Die CHC Immobilien GmbH, Tochtergesellschaft der CoRE Solutions, hat den Rückkauf einer Pflegeimmobilie durch einen kirchlichen Betreiber erfolgreich abgewickelt. Die Transaktion im hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich fand planmäßig am Ende der Leasinglaufzeit von 16 Jahren statt.
„Das Ankaufsrecht zum Ende des Leasingvertrags gehört zu den wichtigsten Vorteilen von
Immobilienleasing. Der Leasingnehmer kann die Immobilie zum Vertragsende zum
Restbuchwert zurückerwerben. In der Praxis wird dieses Recht fast immer ausgeübt, da der
abgeschriebene Buchwert in aller Regel deutlich unter dem Marktwert liegt. Mit der
Rückkaufsoption behält das Unternehmen die Kontrolle über bzw. den Zugriff auf die
Immobilie. Damit kann es sicherstellen, dass das Objekt nicht an Dritte verkauft wird, die
gegebenenfalls andere Pläne mit der Immobilie haben“, erklärt Klaus Busch, Geschäftsführer
der CoRE Solutions.
Thomas Schulz, Geschäftsführer der CHC Immobilien, ergänzt: „Gerade für mittelständische
Pflegeunternehmen bietet Immobilienleasing Optionen, mit den Herausforderungen dieser Zeit umzugehen. Liquiditätsengpässe können überwunden und notwendige Modernisierungen
angeschoben werden. Expansionspläne und damit dringend benötigte Pflegeplätze lassen sich
ebenso verwirklichen wie Nachfolgeregelungen bei Betriebsübergaben. Die Leasingnehmer sichern sich den notwendigen finanziellen Spielraum für den Betrieb, für weitere Investitionen und langfristiges Wachstum.“
Bei einer Sale-and-lease-back-Konzeption wird eine selbstgenutzte Immobilie an eine
Objektgesellschaft verkauft. Die vom Leasinggeber eigens gegründete Zweckgesellschaft
erwirbt die Immobilie und setzt für die Kaufpreiszahlung Fremdkapital externer Kapitalgeber
ein. Gleichzeitig mietet der ursprüngliche Eigentümer die Immobilie langfristig zurück. Dies gilt
analog für den Erwerb der Immobilie von Dritten sowie für Neubauleasing.